Tiergesundheit: Husten bei Haustieren erkennen und richtig handeln
Husten gehört zu den häufigsten Beschwerden bei Hunde- und Katzenbesitzern. Oft wird er leicht abgetan, doch er kann ein Hinweis auf ernstere Probleme sein. In diesem Beitrag erkläre ich dir, worauf du achten musst, welche Hausmittel helfen und wann du sofort zum Tierarzt gehen solltest.
Erste Anzeichen von Husten beim Tier
Beobachte dein Tier genau. Ein kurzer, trockener Laut beim Ausatmen ist meist harmlos – das kann ein Auswurf von Staub sein. Problematisch wird es, wenn der Husten mehrmals hintereinander auftritt, laut ist oder von Niesen, Niesen oder Atemnot begleitet wird. Achte außerdem auf folgendes:
- Verlust von Appetit oder Energie
- Erhöhte Schleimproduktion, besonders bei Katzen
- Rötungen um Nase oder Maul
- Verhalten wie das Anheben des Halses beim Atmen
Wenn du eines dieser Zeichen bemerkst, notiere dir, wann es begann und wie oft es vorkommt. Diese Infos helfen dem Tierarzt später.
Was tun bei tierischem Husten?
Erstmal: Ruhe bewahren. Viele Ursachen lassen sich zu Hause lindern, solange die Symptome mild bleiben.
Luftqualität verbessern – Rauchen im Haus verbietet! Staub, Parfüm und aggressive Reiniger können die Atemwege reizen. Öffne Fenster für frische Luft, aber halte das Tier von Zugluft fern.
Wasser und feuchte Nahrung – Gerade bei trockenem Husten hilft feuchte Nahrung, den Hals zu beruhigen. Biete etwas Brühe (ohne Zwiebeln oder Knoblauch) oder feuchtes Futter an.
Hausmittel – Ein kleines Stück Honig (max. 1 Teelöffel für kleine Hunde, 2 Teelöffel für große) kann den Hals beruhigen – allerdings nicht bei Katzen, weil Honig bei ihnen zu Problemen führen kann.
Bewegung einschränken – Vermeide lange Spaziergänge oder anstrengendes Spielen, bis der Husten nachlässt. Zu viel Bewegung kann die Atemwege zusätzlich belasten.
Wenn der Husten nach 24–48 Stunden nicht besser wird, stark klingt, von Erbrechen, Durchfall oder Fieber begleitet ist, gehe sofort zum Tierarzt. Auch bei jungen Welpen, älteren Tieren oder wenn dein Haustier bereits an Herz- oder Lungenproblemen leidet, sollte ein Profi schnell eingeschaltet werden.
Beim Tierarzt wird meist eine Röntgenaufnahme, ein Bluttest oder ein Abstrich gemacht, um Infektionen, Parasiten oder Herzprobleme auszuschließen. Die Behandlung kann Antibiotika, Schleimlöser oder in schweren Fällen eine Sauerstofftherapie umfassen.
Zusammengefasst: Achte auf das Hustenmuster, halte die Umgebung sauber, biete feuchte Nahrung und vermeide Stress. Bleib aufmerksam und scheue den Tierarztbesuch nicht, wenn du unsicher bist. So kannst du deinem pelzigen Freund helfen, schnell wieder fit zu werden.
In meinem neuesten Blogbeitrag dreht sich alles um das Thema "Husten und Haustiere: So halten Sie Ihre pelzigen Freunde gesund". Ich gebe Tipps, wie man Erkältungssymptome bei Haustieren erkennt und was man tun kann, um ihre Gesundheit zu erhalten. Es geht um vorbeugende Maßnahmen, geeignete Behandlungen und wann es Zeit ist, einen Tierarzt aufzusuchen. Die Gesundheit unserer Haustiere liegt uns am Herzen, daher ist es wichtig, informiert zu sein und sie bestmöglich zu pflegen. Schaut vorbei, um mehr zu erfahren!
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